Eine Anmeldung für die Teilnahme nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Das Filtern von Spam-Mails, der Vorschlag eines neuen Songs für unsere Playlist, die schnellste Route zum unbekannten Ziel – Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits alltäglicher, als es oft auf den ersten Blick sichtbar ist und sie ist dabei unser Leben (weiter) nachhaltig zu verändern. Die potenziellen Nutzungsmöglichkeiten scheinen unbegrenzt, von einer besseren Gesundheitsvorsorge bis hin zur Vermeidung von Bade- oder Verkehrsunfällen. Doch KI bringt auch Gefahren und Herausforderungen mit sich, seien es Fragen des Datenschutzes und Urheberrechts sowie die daraus resultierende fehlende Akzeptanz bei Betroffenen.
Die Europäische Union (EU) hat sich deshalb eine vertrauenswürdige und menschenzentrierte Nutzung von KI zum Ziel gesetzt. Als wesentlichen Teil ihrer digitalen Strategie hat die EU im Mai dieses Jahres ein KI-Gesetz verabschiedet – das erste derart umfassende und verbindliche KI-Regelwerk weltweit.
Gemeinsam mit regionalen und europäischen Experten wollen wir exemplarisch an den Bereichen Gesundheit, Kultur und Recht diskutieren, wie es gelingt, ein Gleichgewicht zwischen Chancen und Risiken künstlicher Intelligenz zu schaffen.
Wir freuen uns auf:
- Martin Ulbrich, Policy Officer Europäische Kommission, Generaldirektion Kommunikationsnetze, Inhalte und Technologien (CONNECT)
- Prof. Dr. rer. nat. Wilhelm Stork, Direktorium FZI Forschungszentrum Informatik, Embedded Systems and Sensors Engineering
- Yannick Hofmann, Medienkünstler und Wissenschaftler, Fraunhofer IAO
- David Krstic, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Mannheim, Abteilung Rechtswissenschaft
Moderiert wird die Veranstaltung von Katharina Kühn, phoenix.
Wir freuen uns, Sie zur Veranstaltung begrüßen zu dürfen.